History as poetry
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Geoffrey Hill zählt neben Ted Hughes, Philip Larkin und Thom Gunn zu den wichtigsten, aber auch zu den umstrittensten englischen Dichtern der Gegenwart. Von vielen zeitgenössischen Kritikern als Legatar Ezra Pounds und T. S. Eliots betrachtet, dokumentiert sein lyrisches Werk in eindrucksvoller Weise die Anwesenheit von sowohl modernistischer als auch christlich-abendländischer Literatur in der englischen Gegenwartslyrik. Eine kritische Rezeption seines Werkes ist bislang jedoch ausgeblieben. Die vorliegende Arbeit versucht dies unter besonderer Berücksichtigung der historischen Dimension seiner Texte nachzuholen, und möchte dem lyrikinteressierten Leser sowie Studenten der Anglistik damit zugleich ein Buch in die Hand geben, welches die als schwierig und komplex geltende „Academic Poetry“ Geoffrey Hills verständlicher zu machen bemüht ist. Eine Bibliographie ausgewählter Aufsätze und Studien zum kritischen und literarischen Werk Geoffrey Hills soll eine weiterführende Lektüre ermöglichen, ohne dabei Anspruch auf Vollständigkeit zu erheben.