"O welche Welt vor meinen Füssen!"
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Über 4000 zumeist kleine Gedichte hat der Waiblinger Lyriker und Oberamtsrichter Karl Mayer (1786-1870) hinterlassen, der zum Schwäbischen Dichterkreis um Ludwig Uhland, Justinus Kerner, Nikolaus Lenau und Gustav Schwab zählte und diesen regelmäßig nach Bad Neustädtle vor den Toren Waiblingens einlud. Mayers Naturgedichte, „nicht selten Mitteldinge zwischen Lied und Epigramm“, wie er sie selbst bezeichnete, entstanden meist unterwegs, auf amtlichen Gängen und privaten Promenaden und Wanderungen. Aus heutiger Sicht sind Mayers lyrische Ergüsse mal rührend, mal unfreiwillig komisch, und so mögen es auch schon seine Zeitgenossen empfunden haben, charakterisierte ihn doch Heinrich Heine mit den deutlichen Worten: „Er ist eine matte Fliege und besingt Maikäfer.“ Im Rahmen des Literaturprojekts „Wort für Wort“ entstand im Waiblinger Stadtmuseum eine Ausstellung über Karl Mayer und parallel der Begleitband „O welche Welt vor meinen Füßen!“, der, hübsch aufgemacht, neben einer Auswahl der Mayerschen Gedichte Aufsätze zum zeitgeschichtlichen, lokalen und literaturhistorischen Hintergrund bringt.
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