Zwischen Kino, Landschaft und Museum
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Diese monographische Studie untersucht, wie im Werk des amerikanischen Künstlers Robert Smithson sich wichtige Probleme der Kunst nach 1960 verdichten. Zeitgleiche Tendenzen wie die Minimal-, die Konzept- und die Land Art werden kritisch reflektiert in dieser unabhängigen Position, die sich nur über wenige Jahre entwickeln konnte. Was zunächst disparat wirkt, weil es sich in schnell aufeinanderfolgenden, stilistisch unterschiedlichen Phasen und in Malerei, Skulptur, Zeichnung, Text, Film und Landschaftsgestaltung äußert, ist ein Werk, das auf einer äußersten Stringenz der Überlegungen basiert. Entsprechend werden hier die Kontinuität der künstlerischen Arbeit und die durch alle Medien hindurch wiederkehrenden rhetorischen Strukturen verfolgt.