Der Zwiebelkuchen und andere Geschichten aus Schwaben zum Lesen und Vorlesen
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Nicht alle Geschichten, die Louis Holm zum besten gibt, sind tatsächlich passiert. Aber gleich, ob er sie dem Leben abgeguckt oder nur gut erfunden hat: unterhaltsam sind sie allemal. Holm hat für seine Erzählungen die kleine Form gewählt - fünf, sechs Druckseiten lang sind die meisten seiner Texte -, eine Form, die man seit Johann Peter Hebel „Kalendergeschichte“ nennt. Tatsächlich wurden einige seiner Humoresken schon im „Schwäbischen Heimatkalender“, im „Lahrer Hinkenden Boten“ oder in „Heimat und Welt“ veröffentlicht. Louis Holms Buch „Der Zwiebelkuchen“ enthält durchweg schriftdeutsche Geschichten, 23 an der Zahl, die besonders zum Vorlesen geeignet sind. Es sind Alltagsgeschichten in der Tradition eines August Lämmle oder Jo Hanns Rösler, die in Schwaben spielen oder sich um Schwaben drehen, in denen man sich und den Nachbarn wiedererkennt, in denen die Kirche im Dorf bleibt, kurz: Geschichten, die das Gemüt ansprechen und zum Schmunzeln reizen.
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