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Die Organisationsstruktur des Ministeriums für Staatssicherheit 1989

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Das MfS-Handbuch „Anatomie der Staatssicherheit“ besteht aus einzelnen Teillieferungen, die sich mit der Struktur und Arbeitsweise des MfS am Beispiel einzelner Diensteinheiten und bestimmter Schwerpunktthemen befassen. Die Organisationsstruktur des MfS war selbst den meisten Mitarbeitern unbekannt. Um der inneren Konspiration willen galt der Grundsatz, jedem von ihnen nur soviel Information zu geben, wie er zur Erledigung seiner Aufgaben benötigte. Selbst eine zusammenfassende Darstellung der Grundstruktur für den Dienstgebrauch, etwa in Form eines Organigrammes, gab es nicht. Lediglich in der Zentralen Auswertungs- und Informationsgruppe (ZAIG) und der für Personalangelegenheiten zuständigen Hauptabteilung Kader und Schulung (KuSch) gab es einzelne Offiziere, die einen Gesamtüberblick hatten. Die vorliegende Organisationsstruktur des Ministeriums für Staatssicherheit 1989 dient als Basisinformation für alle, die sich mit der Tätigkeit des Überwachungs- und Unterdrückungsapparates befassen: Bürger, die in die Unterlagen Einblick nehmen, die von der Geheimpolizei der SED über sie angelegt wurden; Journalisten; jeder, der dem Wirken des Staatssicherheitsdienstes in seinem Lebensbereich, in seinem Dorf und seiner Stadt nachgehen möchte und dabei eine verlässliche Orientierungshilfe benötigt. Vor allem aber werden es die Wissenschaftler unterschiedlicher Disziplinen sein, denen diese Strukturdarstellung ein nützliches Arbeitsmittel ist.

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Die Organisationsstruktur des Ministeriums für Staatssicherheit 1989, Roland Wiedmann

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1995
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