Familienlastenausgleich in der Bundesrepublik Deutschland
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Die Studie behandelt das steuer- und sozialpolitische Dauerthema des Familienlastenausgleichs. Vor dem Hintergrund einiger grundsätzlicher Überlegungen zu dessen Gestaltungsmöglichkeiten werden das bis einschließlich 1995 gültige System sowie insgesamt neun Reformvorschläge diskutiert. Letztere decken den gesamten Gestaltungsspielraum ab und reichen von reinen steuerlichen Lösungen über «duale Systeme» bis hin zu reinen Transfersystemen. Sämtliche Alternativen werden anschließend mit Hilfe eines auf Basis der Lohn- und Einkommensteuerstatistik erstellten mikroökonomischen Gruppensimulationsmodells empirisch evaluiert. Dabei zeigt sich u. a., daß mit dem gegenwärtigen Entlastungsvolumen des Familienlastenausgleichs durchaus eine grundlegende Reform, die weg von einer - zum Großteil - ehegattenbezogenen Förderung hin zu einer primär kindbezogenen Förderung führen könnte, zu finanzieren wäre.
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Familienlastenausgleich in der Bundesrepublik Deutschland, Bernd Schäfer
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 1996
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- Titel
- Familienlastenausgleich in der Bundesrepublik Deutschland
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Bernd Schäfer
- Verlag
- Lang
- Erscheinungsdatum
- 1996
- ISBN10
- 3631499019
- ISBN13
- 9783631499016
- Reihe
- Europäische Hochschulschriften : Reihe 5, Volks- und Betriebswirtschaft
- Kategorie
- Skripten & Universitätslehrbücher
- Beschreibung
- Die Studie behandelt das steuer- und sozialpolitische Dauerthema des Familienlastenausgleichs. Vor dem Hintergrund einiger grundsätzlicher Überlegungen zu dessen Gestaltungsmöglichkeiten werden das bis einschließlich 1995 gültige System sowie insgesamt neun Reformvorschläge diskutiert. Letztere decken den gesamten Gestaltungsspielraum ab und reichen von reinen steuerlichen Lösungen über «duale Systeme» bis hin zu reinen Transfersystemen. Sämtliche Alternativen werden anschließend mit Hilfe eines auf Basis der Lohn- und Einkommensteuerstatistik erstellten mikroökonomischen Gruppensimulationsmodells empirisch evaluiert. Dabei zeigt sich u. a., daß mit dem gegenwärtigen Entlastungsvolumen des Familienlastenausgleichs durchaus eine grundlegende Reform, die weg von einer - zum Großteil - ehegattenbezogenen Förderung hin zu einer primär kindbezogenen Förderung führen könnte, zu finanzieren wäre.