Ich ging Eulenspiegels Wege
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Dieses Buch will sein – eine Verführung zum Lesen: Ich ging Eulenspiegels Weg bietet vor allem jungen Menschen einen Begegnung mit einem Werk, das in unserem Jahrhundert einzigartig dasteht, das Werk des großen Romanciers Wolfgang Koeppen, eines Klassikers zu Lebzeiten. Dagmar von Briel, die sich seit vielen Jahren mit dem Werk des bald neunzigjährigen Autors befaßt, ist es hier gelungen, auf über 350 Seiten einen höchst anschaulichen Spannungsbogen zwischen Leben und Werk eines von seiner Zeit in besonderem Maße geprägten Schriftstellers zu schlagen. Das Buch beginnt mit autobiographischen und fiktiven Skizzen aus der Jugend des Autors in Greifswald, folgt den ersten Anfängen des Journalisten in Berlin, seinem Debüt als Schriftsteller während der Zeit des Nationalsozialismus und erreicht über Koeppens hellsichtige, verzweifelt-kritische Bestandsaufnahmen der Nachkriegszeit die Reiseessays, Meisterwerke ihres Genres. Auch für dieses Lesebuch – das drei Texte enthält, die bisher nur in Zeitschriften veröffentlicht waren – gelten die Worte Wolfgang Koeppens: »Jeder, der schreibt, webt weiter am großen Märchenteppich der Welt. Alle dichten das Prinzip Hoffnung…«