Hessisches Gesetz über die öffentliche Sicherheit und Ordnung
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Der Kommentar wendet sich an die polizeiliche und gefahrenabwehrbehördliche Praxis. Deshalb ist die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts, der Verwaltungsgerichte, der ordentlichen Gerichte und anderer Gerichte umfassend verarbeitet. Durch die Aufnahme zahlreicher Beispiele, welche insbesondere Inhalt und Grenzen der Befugnisnormen zu verdeutlichen helfen sollen, ist das Werk auch für Studenten der Rechtswissenschaften sowie für Polizeibeamte in der Ausbildung geeignet. Umfassende Neubearbeitung der 1. Auflage haben zu folgenden Änderungen des HSOG geführt: - die Änderungen der Befugnis zur Rasterfahndung, - die Erweiterung der Befugnisse zur automatisierten Datenverarbeitung - die Einführung der Befugnis zur Datenerhebung durch Observation und den Einsatz technischer Mittel sowie - die Zulassung von Videoüberwachungen und Schleierfahndung. Zudem wurden die sog. klassischen Befugnisnormen, wie Betretungsrechte, Gewahrsamnahme u. a. ausgeweitet. Zur besseren Kontrolle von Haltern gefährlicher Hunde sind in der HundeVO neue Rechtsgrundlagen geschaffen worden. Daneben wurden die Organisationsstrukturen der hessischen Polizei umgebaut, einhergehend mit der Einführung einer Wachpolizei und einer Freiwilligen Polizeireserve. Die 2. Auflage befindet sich auf dem Stand 1. Mai 2008. In ihr sind sämtliche Entwicklungen des hessischen Polizeirechts verarbeitet und fundiert erläutert. Damit wird sie zu einem unverzichtbaren Hilfsmittel für eine sichere Rechtsanwendung. Für Polizei- und Ordnungsbehörden, Richter, Rechtsanwälte, Hochschullehrer, Referendare, Studenten, Polizisten in der Ausbildung und im Vollzugsdienst