Das Allinger Bockerl
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Das Allinger Bockerl hatte im Lauf seiner über hundertjährigen Betriebsgeschichte viele Namen, in denen sich Geschwindigkeit, Ansehen und Bedeutung dieser Bahn widerspiegelten. Mit nur 4,14 Kilometer Länge war sie die kürzeste bayerische Nebenstrecke und doch langezeit unabkömmlich: Ihrer bedienten sich etwa die Papierfabrik Pustet, die in ganz Deutschland bekannte Tabakfabrik Bernard, die vielen Glasschleifen und Mühlen entlang der Laber. Die Geschichte des Allinger-Bockerls ist eng verbunden mit der Geschichte der anliegenden Industriebetriebe, welche in dem vorliegenden Buch ebenfalls anschaulich dokumentiert werden. Das anmutige Labertal war zudem schon immer Ziel für Ausflüge, so ist auch dem Fremdenverkehr ein Kapitel gewidmet (inklusive Fahrradtour entlang der Laber). Im Anhang finden sich die genauen technischen Daten sowie ein ausführliches Quellen- und Literaturverzeichnis. Peter Heigl: Jahrgang 1952. Lebt in Nürnberg und Regensburg als freier Buch-, Radio- und Filmautor. Studium der Geschichte und Anglistik in Regensburg und an der Universität von Colorado (USA). Historische Forschungsstipendien der Stadt Regensburg, des Auswärtigen Amtes der BRD und der Europäischen Kommission. Veröffentlichungen zur regionalen Zeitgeschichte, u. a. Industriekultur in Regensburg. 1985. Konzentrationslager Flossenbürg. 3. Auflage. Regensburg 1994. Das Falkensteiner Bockerl. Regensburg 1993. Regensburg unterm Hakenkreuz. 1994. Die schönsten Fahrradtouren um Regensburg. 1996.