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Die neuen Bundesländer und Ostberlin sind in der europäischen Strukturpolitik als Zielregionen eingestuft und erhalten daher die höchste Förderpriorität aus EU-Sicht. Im Jahr 1997, während der Förderperiode von 1994 bis 1999, wurden in allen Förderregionen Europas Zwischenevaluierungen der Strukturfondsförderung durchgeführt. Hier werden ausgewählte Ergebnisse der Zwischenbewertung der Interventionen des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) und des Europäischen Sozialfonds (ESF) im Freistaat Sachsen vorgestellt, die vom DIW im Auftrag der sächsischen Staatsregierung durchgeführt wurde. Sachsen verfolgt einen anderen Ansatz in der Strukturfondsförderung als die anderen ostdeutschen Länder, indem die EFRE-Mittel überwiegend zur Kofinanzierung landeseigener Förderprogramme eingesetzt werden. Die Zwischenevaluierung bewertet die Umsetzung und Wirksamkeit der Strukturfonds in Sachsen anhand einzelner Indikatoren. Zunächst wird die sozioökonomische Situation in Sachsen skizziert, gefolgt von einer Diskussion der Ziele und Modalitäten der Förderung, Analysen zum Stand der Umsetzung und der Abschätzung der Beschäftigungswirkungen. Zudem werden Empfehlungen für die Gestaltung der Strukturfonds in der verbleibenden Förderperiode abgeleitet, und das integrierte Zusammenwirken von EFRE- und ESF-Mitteln sowie Veränderungen für die Programmdurchführung werden beurteilt.
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Europäische Strukturfonds in Sachsen: Zwischenevaluierung für die Jahre 1994 bis 1996, Kornelia Hagen
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- 1997
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