Lebenskunst im Alltag
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KlappentextDie Frage nach einer möglichen Lebenskunst im Alltag beschreibt den Schnittpunkt, an dem sich das Interesse von Philosophen, Historikern und Kulturwissenschaftlern mit praktischen Problematisierungen des Alltags durch die Zeitgenossen trifft. In der Kunst und in der gegenwärtigen Literatur wird das Problem der Lebenskunst zu einer zentralen Konstante. Markus Barth zeigt in seiner Untersuchung zu den schriftstellerischen Werken von Peter Handke, Thomas Bernhard und Brigitte Kronauer, wie die bereits in der griechischen Antike gestellten Fragen in der literarischen Gegenwart formuliert werden. Motiviert durch die späten Schriften Michel Foucaults und auf einem breiten historischen und philosophischen Hintergrund verdeutlicht der Autor, welche Tiefendimensionen der Lebenskunst, aber auch wieviel alltagspraktische Bedeutungen in der Gegenwartsliteratur aufscheinen.