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Große Unternehmen nutzen oft zahlreiche Anwendungssysteme zur Transaktionsverarbeitung, die eine lange Entwicklungsgeschichte haben. Viele dieser Systeme basieren auf veralteter Softwaretechnik, wie Cobol-Programmen mit proprietärer Datenverwaltung. Häufig fehlt eine Dokumentation des aktuellen Softwarezustands, was die Wartung kostspielig macht. Zudem wird der Einsatz betriebswirtschaftlicher Standardsoftwarepakete intensiv diskutiert und praktiziert. Dabei werden die Herausforderungen der Altsysteme, das Jahr-2000-Problem und die Einführung des EURO als Gründe für deren Ersetzung angeführt. Solche Entscheidungen sind jedoch oft ökonomisch nicht fundiert. Die Arbeit zielt darauf ab, eine solidere Entscheidungsgrundlage in diesem Bereich zu schaffen. Obwohl das Problem des Ersatzzeitpunkts von Software nicht vollständig gelöst werden kann, lassen sich dennoch wertvolle Erkenntnisse in diesem von Informatik und Betriebswirtschaftslehre oft vernachlässigten Gebiet gewinnen. Ein Promotionsprojekt stellt nicht nur für den Autor, sondern auch für sein Umfeld eine große Herausforderung dar. An dieser Stelle können nicht alle, die Unterstützung verdient hätten, erwähnt werden; daher werden nur die besonders betroffenen Personen genannt.
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Reverse-Engineering konzeptioneller Datenschemata, Reinhard Jung
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- Erscheinungsdatum
- 1998
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