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Liebe und Trennung
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Während seiner Bildhauertätigkeit am Weimarer Schloß im Jahre 1803 lernte Friedrich Tieck die Schriftstellerin Charlotte von Ahlefeld, die zu dieser Zeit in Weimar zu Besuch war, kennen. Als unglücklich verheiratete Ehefrau und Mutter von zwei Söhnen wollte Charlotte das leidenschaftliche Liebesverhältnis streng geheim halten. Nach ihrer Rückkehr nach Schleswig führte sie jedoch eine lebhafte, bisher unbekannte Korrespondenz mit Tieck, welche hier zum ersten Mal aus den Handschriften veröffentlicht wird. Diese Briefe sind nicht nur Zeugnis einer tragischen persönlichen Situation, sondern bieten auch viel Interessantes zum literarischen und gesellschaftlichen Leben der damaligen Zeit.
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1999
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