Diktate über Sterben und Tod
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Peter Noll erfährt im Dezember 1981, im Alter von 56 Jahren, dass er an Blasenkrebs erkrankt ist. Eine - möglicherweise lebensverlängernde - Operation lehnt er ab; er will sich vielmehr bewußt mit dem Sterben auseinandersetzen. Mit Aufzeichnungen, die er von Dezember 1981 bis kurz vor seinem Tod im Oktober 1982 führt, will er seine Erfahrungen an die Lebenden weitergeben: „Wir leben das Leben besser, wenn wir es so leben, wie es ist, nämlich befristet.“ „Nolls Diktate sind sympathisch, mutig, ängstlich und gedankenschnell; freiheitsliebend, kritisch, frivol, kokett, eitel, auch gekränkt, kurz: menschlich und so lebendig, daß wir dabei an den Tod am allerwenigsten denken.“ FAZ
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