The art of Eric Stanton for the man who knows his place
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„Eine Frau muss stark sein. Je größer, desto besser.” —Eric StantonEric Stanton (1926–1999) wird gerne als der „Rembrandt der Pulp Culture“ bezeichnet – ein Titel, den er seiner zeichnerischen Meisterschaft, weniger seinen Sujets verdankt. In den vielen Jahrzehnten seiner einzigartigen Karriere hat er sich an den unterschiedlichsten Fetisch-Themen abgearbeitet: kämpfende Frauen, Spanking, Sadomasochismus, Bondage, und – immer wieder – weibliche Dominanz. In seinen originellen, nicht selten nach speziellen Kundenwünschen gezeichneten Comic-Strips vergnügen sich großbusige und langbeinige femmes fatales mit gefesselten oder schlicht vor Ehrfurcht erstarrten Männern. Je nachdem, wen man fragt, offenbaren Stantons Bilder die Macht der weiblichen Sexualität oder karikieren bloß männliche Dominatrix-Fantasien. Welcher Position man sich auch anschließen mag, eines steht fest: In Stantons Universum haben die Frauen die Zügel fest in der Hand. Dieser Retrospektiv-Band versammelt Stantons Arbeiten von den späten 1940ern bis in die 1990er, mit insgesamt über 500 Comic-Strips, Einzelzeichnungen und Titelblättern. Mit einem Vorwort von Dian Hanson und einem biografischen Essay des Fotografen und Genre-Kenners Eric Kroll.