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Der Bremer Überseehafen

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Der Bremer Überseehafen ist zugeschüttet und noch ist nicht klar, was genau aus diesem alten Revier werden soll. Ein ganzes Jahrhundert lang - von seiner Inbetriebnahme im Herbst 1906 bis zu seiner Verfüllung 1998 - verkörperte der 'Hafen II', wie er offiziell bis 1938 hieß, ein wichtiges Stück bremischer Identität. Und das, obwohl mit dem Bau des Neustädter Hafens 1964 der überwiegende Warenumschlag von der rechten auf die linke Weserseite gewandert war und die Blütezeit des Überseehafens ein Ende fand. Die Bezeichnung 'Kernstück der stadtbremischen Häfen' ist heute im übertragenen Sinne zu verstehen, denn das alte Freihafenrevier ist vielen nicht nur als Säule der bremischen Wirtschaft in Erinnerung geblieben, sondern auch als Arbeitgeber für Tausende von Stauern, Karrenschiebern und Küpern. Dieser Band zeichnet die Geschichte des Bremer Überseehafens nach und beleuchtet das schiffahrts-, handels-, bau-, sozial- und technikgeschichtliche Denkmal aus verschiedenen Blickwinkeln. Das Focke-Museum, präsentierte mit der Fotoausstellung 'Umbruch. Ein Jahrhundert Überseehafen 1897-1998' die gesamte Geschichte des alten Hafens. 'Der Bremer Überseehafen' zeigt viele dieser Fotos und ist ein weiterführendes Begleitbuch zur Ausstellung.

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Der Bremer Überseehafen, Klaus Schlottau

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Erscheinungsdatum
1999
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