Philipp zwischen Kaiser und König
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Ein ebenso spannender wie informativer Abenteuerroman aus der Zeit der Staufer. Der Konflikt zwischen dem mächtigen Stauferkaiser Friedrich II. und seinem Sohn, König Heinrich, wirft dunkle Schatten auf das Deutschland des Hochmittelalters. Philipp, ein junger thüringischer Graf ist voll Bewunderung für den Kaiser und ergreift dennoch Partei für den jungen König. Denn Sympathie empfindet Philipp für Heinrich nicht nur, weil beide unter ähnlich selbstherrlichen Vätern zu leiden haben, sondern auch, weil Heinrich für eine neue Zeit steht, für die sich Philipp begeistert. Er, der seit einem Reitunfall mit einem lahmen Bein zu kämpfen hat, interessiert sich nämlich für das neue wissenschaftliche Denken, medizinische Fragen und die Not der Armen und Kranken ebenso wie für das politische Geschehen im Reich und den wirtschaftlichen Wandel. Für seine Überzeugungen riskiert Philipp schließlich sogar den Konflikt mit dem Kaiser und damit sein Leben.