Die Menièresche Erkrankung
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Mit den Arolser Schriften hat sich die Tinnitus-Klinik Arolsen zur Aufgabe gemacht, regelmäßig über den neuesten Stand der Entwicklung aus dem Bereich der Erkrankung „Tinnitus“ zu informieren. Die Arolser Schriften dokumentieren dabei in aller Regel die Ergebnisse der jährlich in Bar Arolsen stattfindenden Symposien. Für den Patienten und seine Angehörigen geschrieben, wird diesmal in Zusammenarbbeit mit den Selbsthilfegruppen KIMM und DTL die Meniéresche Errkankung in ihren Auswirkungen und in den bisher verstehbaren und verstandenen Grundlagen ausführlich dargestellt. Einfühlsam wird auf die seelischen und psychosomatischen Begleiterscheinungen eingegangen. Im Blickwinkel sind immer die Bewältigungsmöglichkeiten, um trotz aller Schwere der Krankheit einen guten Umfang mit ihr zu ermöglichen. Dem schließt sich eine „wahrhaftige“ Geschichte vom „gelingenden Umgang“ mit der Erkrankung an und eine Darstellung der wichtigsten Ergebnisse einer wissenschaftlichen Auswertung der Tinnitus-Komponenten des M. Meniére. Ein oft vernachlässigtes Ergebnis ist dabei auch die Forderung nach einer frühzeitigen Hörgeräteversorgung auch von Patienten mit endolymphatisch schwankendem Gehör. Die Situation der zwar nicht direkt, aber immer mit-betroffenen Partnern der Meniére-Patienten wird ebenfalls ausführlich dargestellt. Aufgezeigt werden die Schwierigketien und Probleme, aber auch die Problemlösungsmöglichkeiten und Ansätze.