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"Ich werde niemand zu Füßen liegen"

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Acht starke Frauen porträtiert diese zweite von Susanne Härtel und Magdalena Köster herausgegebene Künstlerinnen-Anthologie. Zeitwelten trennen sie von einander, und dennoch ähneln sich ihre Lebenswege, wenn es darum geht, der eigenen Begabung zu trauen und daran festzuhalten. Mutig waren sie alle, schön selbstverständlich auch, entscheidend aber war ihr früher Wille, etwas aus ihren Talenten zu machen. Die Bildhauerin Elisabet Ney porträtierte bereits mit Anfang zwanzig Berühmtheiten wie Alexander von Humboldt und Arthur Schopenhauer. Gabriele Münter und Leonora Carrington begannen früh mit dem Studium der Malerei, und die Dichterinnen Ingeborg Bachmann und Anna Achmatowa traten bereits im Alter von achtzehn Jahren mit ihren Debüts an die Öffentlichkeit. Als hochbegabt galt die jung verstorbene Komponistin Lili Boulanger, die mit sechzehn Jahren bereits fünf Instrumente beherrschte. Edith Piaf wurde einer unserer ersten Medienstars, und Melina Mercouri nutzte ihre große Popularität als Schauspielerin für den politischen Kampf gegen die griechische Militär-Junta. Acht starke Frauen, Vorbilder für Mädchen und Frauen von heute. Beiträge von: Magdalena Köster, Charlotte Kerner, Eleonora Bourmistrov, Heide Platen, Christine Wolfrum, Maren Gottschalk und Christine von dem Knesebeck

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