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Westbindungen im spätmittelalterlichen Europa
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Äußere Bedrohungen, innere Unruhen, die Spannungen in der europäischen Politik und innerhalb der Kirche stellten Sigismunds von Luxemburg (1368-1437) Königs- und Kaiserherrschaft vor bis dahin unbekannte außenpolitische Herausforderungen. Er reagierte darauf mit einer unter hohem persönlichem und diplomatischem Einsatz betriebenen Politik der Vermittlung. Aus einem pragmatischen Reagieren auf die Vielfalt der Anforderungen- nicht, wie mitunter behauptet, aus seinem Charakter- ist das bisweilen sprunghaft wirkende Handeln Sigismunds in der europäischen Politik zu erklären. Es ließ ihn zum einem maßgeblichen Gestalter in der internationalen Politik im Europa seiner Zeit werden.
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2000
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