Der Buddha im Schoß
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In 24 brillanten Essays entfaltet Erica Jong ihr reiches Themenspektrum. Seien es die unorthodoxen Antworten der alteingesessenen New Yorkerin auf provokante Fragen der 90er Jahre, etwa die kontroverse Wahrnehmung Hillary Clintons in den USA, die Lewinsky-Affäre oder der Viagra-Rummel, seien es ihre Analysen des von der bildungsbürgerlichen Literaturauffassung gern verdrängten Zusammenhangs von Libido und Literatur, von sexueller und geistiger Emanzipation in ihren Aufsätzen über Anaïs Nin, Lolita, Jane Eyre – Erica Jongs Texte sind erfrischend politisch unkorrekt, sie besitzen den Charakter vertraulicher Unterhaltungen mit dem Leser, sind spontan und persönlich, ohne an analytischer Schärfe und stilistischer Brillanz einzubüßen.