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Kant und das Schnabeltier

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Warum man seine Gattin gewöhnlich nicht mit einem Hut verwechselt – Wahrnehmungs- und Erkenntnisprobleme aus semiotischer und philosophischer Perspektive Was ist ein Schnabeltier eigentlich: ein Maulwurf, eine Ente, ein Fisch? In Europa ist dieses Wesen erst aufgetaucht, als Kant sein Werk bereits abgeschlossen hatte. Aber es hätte dem Königsberger Philosophen bestens als Demonstrationsobjekt in der althergebrachten Frage, wie der Mensch zum Begriff einer unbekannten Sache gelangt, dienen können. Wie funktioniert das hypothetische Fortschreiten vom Besonderen zum Allgemeinen? Aufgrund welcher Kriterien unterscheiden wir die Dinge, die wir sehen? Wovon hängt unsere Wahrnehmung der alltäglichen Dinge ab, von der Struktur unserer Erkenntnisfähigkeit oder der unseres linguistischen Apparates? Zwanzig Jahre nach Erscheinen seiner Semiotik lieferte Eco mit dieser Sammlung von Aufsätzen die Summe seiner Forschungen auf dem Weg von einer speziellen semiotischen Theorie hin zu einer allgemeinen Kulturtheorie des Zeichenverstehens.

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Kant und das Schnabeltier, Umberto Eco

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2003
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