"Küche des Kaisers" oder "Rebellennest des Reichs"?
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Als „Küche des Kaisers“ bezeichnet eine schwäbische Klosterchronik im 11. Jahrhundert das damalige (östliche) Sachsen. Gut ein Jahrhundert später urteilt ein geschichtsschreibender Bischof Bayerns über denselben Raum, Land und Leute ließen sich nur allzu leicht zur Gegnerschaft gegen die Reichsherrschaft bestimmen, ja, das äußerst unruhige Volk neige gar traditionell zur Rebellion, fast schon aus Prinzip. Zwei geschichtsschreibende Bewertungen, beide aus einer „Außensicht“. Was geht im betreffenden Zeitraum, dem 10. bis 12. Jahrhundert, vor in Sachsen? Wie kommt es zu den Urteilen? Diesen Fragen geht das Buch nach, und dabei vermittelt es ein Stück „Innenansicht“. Darüber hinaus verfolgt der Autor Spuren einer literarischen sowie historiographischen Tradition, die das Verhältnis Sachsens zum Reich betrifft. Wichtig wird dabei ein im Wandel der Zeiten und Bedingungen sich entscheidend veränderndes Geschichtsbewusstsein der Nachgeborenen.
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"Küche des Kaisers" oder "Rebellennest des Reichs"?, Dieter Widmann
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2000
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- Titel
- "Küche des Kaisers" oder "Rebellennest des Reichs"?
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Dieter Widmann
- Verlag
- Kovač
- Erscheinungsdatum
- 2000
- ISBN10
- 3830003137
- ISBN13
- 9783830003137
- Reihe
- Schriftenreihe Studien zur Geschichtsforschung des Mittelalters
- Kategorie
- Weltgeschichte
- Beschreibung
- Als „Küche des Kaisers“ bezeichnet eine schwäbische Klosterchronik im 11. Jahrhundert das damalige (östliche) Sachsen. Gut ein Jahrhundert später urteilt ein geschichtsschreibender Bischof Bayerns über denselben Raum, Land und Leute ließen sich nur allzu leicht zur Gegnerschaft gegen die Reichsherrschaft bestimmen, ja, das äußerst unruhige Volk neige gar traditionell zur Rebellion, fast schon aus Prinzip. Zwei geschichtsschreibende Bewertungen, beide aus einer „Außensicht“. Was geht im betreffenden Zeitraum, dem 10. bis 12. Jahrhundert, vor in Sachsen? Wie kommt es zu den Urteilen? Diesen Fragen geht das Buch nach, und dabei vermittelt es ein Stück „Innenansicht“. Darüber hinaus verfolgt der Autor Spuren einer literarischen sowie historiographischen Tradition, die das Verhältnis Sachsens zum Reich betrifft. Wichtig wird dabei ein im Wandel der Zeiten und Bedingungen sich entscheidend veränderndes Geschichtsbewusstsein der Nachgeborenen.