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Tamara Petkewitsch muss schon als 17-jährige eine ungewöhnliche Faszination ausgeübt haben. Aber sie schlägt alle Anträge aus, die ihr in Leningrad gemacht werden, und folgt einem Medizinstudenten in die Verbannung nach Kirgisien. Hartnäckig hatte Erik um sie geworben und ihr Liebe und Treue geschworen. Als sie dann zusammenleben, betrügt er Tamara und verrät sie schließlich, um seine eigene Haut zu retten. Im Straflager, wohin sie als angebliche Spionin 1943 kommt, wird sie mit weiteren menschlichen Abgründen konfrontiert. Ein Arzt rettet der attraktiven jungen Frau das Leben und fordert dafür seine "Belohnung". Später verliebt er sich in sie, beschützt sie lange Zeit, raubt ihr aber schließlich den gemeinsamen Sohn. Tamara Petkewitsch erzählt nicht nur von wunderbaren Menschen, die ihr in Momenten größter Verzweiflung geholfen haben. Und so bitter die Erinnerungen dieser sensiblen und zugleich starken Frau bisweilen sind, so strahlen sie doch eine menschliche Wärme un d eine Liebe zum Leben aus, die den Leser noch tiefer erschüttern als das Leid, das Tamara Petkewitsch erdulden musste.
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