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Die Erfindung des Friedens

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„Krieg“, sagt Michael Howard, „scheint so alt zu sein wie die Menschheit, Frieden aber ist eine moderne Erfindung“. In der ganzen menschlichen Geschichte war Krieg für die überwältigende Mehrzahl der Gesellschaften eine selbstverständliche Angelegenheit, durch die Rechts- und Sozialstruktur entscheidend geprägt wurden. Erst seit der Aufklärung gilt Krieg als das Übel schlechthin, das durch eine rationale soziale Organisationsform abgeschafft werden soll, eine Vorstellung, die nach den Weltkriegen zum Daseinsgrund von Völkerbund und Vereinten Nationen geworden ist. Dennoch scheinen seit einigen Jahren Anzahl und Intensität kriegerischer Konflikte wieder zuzunehmen. Ist Krieg also nach wie vor ein unvermeidlicher Bestandteil der internationalen Ordnung? Verändert die aktuelle Schwächung der Nationalstaaten nur die Art der Kriegsführung oder läutet sie ein Ende des Krieges ein? „Das Buch ist so voller Ideen, daß es jeden begeistern wird, der sich auch nur im geringsten für die Frage interessiert, wie die Welt an ihren derzeitigen Entwicklungspunkt gelangt ist.“ (The Irish Times) "Manchmal sind kleine Schriften lohnender zu lesen als dicke Bücher. Dazu gehört ohne Zweifel Michael Howards Essay 'Erfindung des Friedens'„. (Stuttgarter Zeitung) “Ein historischer Essay im besten Sinne: thesenfreudig, kenntnisreich und in einer klaren Sprache; frei von der schwerfälligen Last der Anmerkungen." (NDR)

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Die Erfindung des Friedens, Michael Howard

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2001
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