Zwischen Plan und Pleite
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Spröde Statistiken oder trockene Analysen vermitteln ein unzureichendes Bild von der Arbeitswelt der DDR. Wie sah der Alltag in den Betrieben jenseits der Fünfjahres- und der Volkswirtschaftspläne, der offiziellen Schönfärberei und der lärmenden Siegesmeldungen von der „Produktionsfront“ aus? Welchen Herausforderungen sahen sich die Menschen ausgesetzt, die die allgegenwärtigen staatlichen Planvorgaben umsetzen mussten? Wie nutzten sie vorhandene Freiräume und konnten so mit Fleiß und Findigkeit zu oft beeindruckenden Ergebnissen kommen? Was waren andererseits die inneren Gründe, die das System scheitern ließen und den Staat in den Bankrott trieben? Zur Beantwortung dieser Fragen kommen 50 Zeitzeugen zu Wort, die über ihre täglichen Erlebnisse in den Betrieben der DDR erzählen. Ihre Berichte decken alle Wirtschaftsbereiche ab und stammen aus allen Ebenen der betrieblichen Hierarchie: vom Arbeiter und der Kellnerin bis zum Kombinatsdirektor, zum Spitzenwissenschaftler oder Vizepräsidenten der Staatsbank. Aus der Summe der subjektiven Erfahrungen entsteht so ein authentisches Gesamtbild des DDR-Wirtschaftssystems von innen.
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