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Eine gewisse Farbe der Fremdheit

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Jeder Kontakt zwischen Kulturen basiert auf Übersetzung, eine Tatsache, die oft als selbstverständlich angesehen wird. Der vorliegende Band untersucht systematisch den Austausch zwischen Japan und Deutschland und beleuchtet, was aus dem Japanischen ins Deutsche und umgekehrt übertragen wurde. Er analysiert, wer mehr übersetzt und die Gründe dafür, sowie die Wahrnehmung japanischer Titel im deutschen Sprachraum und die Vermarktungsprobleme deutscher Literatur in Japan. Neben ökonomischen und institutionellen Rahmenbedingungen werden auch gesellschaftliche und historische Dimensionen betrachtet. Die Fragen des „Wie“ werden anhand von Beispielen wie Lyrikübertragungen und maschineller Übersetzung behandelt. Universale Themen wie Treue und Freiheit, Wörtlichkeit, Äquivalenz und Kulturtatsachen stehen im Mittelpunkt der Diskussion. Die Beiträge reichen von der translatorischen Bilateralasymmetrie über den Stellenwert japanischer Literatur auf dem deutschen Buchmarkt bis hin zu den Herausforderungen der Übersetzung in der japanischen Germanistik. Auch formale Aspekte der Haiku-Übersetzung und feministische Ansätze in der Übersetzung japanischer Literatur werden thematisiert. Der Band bietet zudem eine Auswahlbibliographie relevanter Publikationen zum Thema Übersetzung zwischen Japanisch und Deutsch/Englisch/Französisch.

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Eine gewisse Farbe der Fremdheit, Irmela Hijiya Kirschnereit

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Erscheinungsdatum
2001
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