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Keine Ruhe nach dem Sturm

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Radikal ehrlich ist die Autobiografie von Ulrike Heider, die ihre Frankfurter Zeit, den SDS, das Sektierertum der K-Gruppen und ihre späteren Versuche, in den USA mit der schweren deutschen Vergangenheit umzugehen, offenbart. Lebendig und mitreißend erzählt Heider 50 Jahre ihrer persönlichen Geschichte als spannende Zeitgeschichte. Wir erleben, wie befreiend der politische und kulturelle Aufbruch der späten 1960er und frühen 1970er Jahre für sie als junge Frau war. Sie beschreibt die Höhepunkte, Kriminalisierung und Zerfallserscheinungen der antiautoritären Protestbewegung und zeichnet Milieubilder von Anarchisten, Spontis und K-Grupplern. Ob es um SDS-Versammlungen, Experimente mit freier Liebe, die Frankfurter Universitätsbesetzung oder Straßenschlachten geht, ihre Erinnerungen sind intim und kritisch zugleich. Dabei thematisiert sie auch Mackertum, Untertanenmentalität und Antisemitismus. Heiders analytische Unbestechlichkeit beeindruckt, wenn sie von ihrer zweiten Heimat New York erzählt, wo neue Lebenserfahrungen einen Teil der früheren widerspiegeln. Begegnungen mit linken Intellektuellen, Holocaust-Überlebenden und Anarchisten, darunter Noam Chomsky, erweitern den Blick auf das andere Amerika.

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Keine Ruhe nach dem Sturm, Ulrike Heider

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2001
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