Kopplung von Objektverhalten anatomischer Strukturen mit haptischen Displays und dazugehörige Interaktionsmöglichkeiten
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Zwei wesentliche Entwicklungen, die sich auf unterschiedlichen Gebieten - der Computergraphik und der Chirurgie - vollzogen haben, haben diese Arbeit geprägt. In der Computergraphik bilden Techniken der Virtuellen Realität (VR) eine neue Dimension in der Mensch-Maschine-Interaktion. In der Chirurgie hat ein Wechsel des Interaktionsparadigmas durch den Übergang von der offenen zur minimal invasiven Chirurgie stattgefunden. Im Rahmen dieser Arbeit wurde ein Konzept und modulares System entwickelt, mit dem sich das Objektverhalten anatomischer Strukturen unter Berücksichtigung des visuellen und haptischen Feedbacks als Reaktion auf die Manipulation mit chirurgischen Instrumenten simulieren läßt. Die Einsetzbarkeit dieses Konzepts wurde durch die Realisierung verschiedenster VR-basierter medizinischer Trainingssysteme gezeigt.