Gegen die Welt, gegen das Leben
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Michel Houellebecqs erstes Buch aus dem Jahr 1991 blieb in der französischen Öffentlichkeit fast unbemerkt – zu Unrecht. Hierin beschäftigt er sich mit dem amerikanischen Urvater der fantastischen Literatur: H. P. Lovecraft. Houellebecq setzt sich mit ihm als Romancier von visionärer Kraft, aber auch mit dem Menschen selbst auseinander. Bereits in dieser beinahe romanhaften Biografie entwickelt Houellebecq die Grundpfeiler einer Poetik, die für sein späteres Werk entscheidend sein werden. Dieses Buch ist ein Schlüssel zum literarischen Schaffen des wichtigsten französischen Autors der Gegenwart. „Diesem Mann, dem es nicht gelungen ist zu leben, ist es schließlich gelungen zu schreiben.„ „Gegen die Welt, gegen das Leben. H. P. Lovecraft“ – ein kleines Juwel eines begnadeten Essayisten. Das erste Buch des Kultautors Michel Houellebecq: ein literarisches Manifest.