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Wissenschaft und Praxis der Landschaftsnutzung

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Das Prinzip der Nachhaltigen Entwicklung ist weit verbreitet, doch die Umsetzung auf regionaler und lokaler Ebene wirft viele inhaltliche und methodische Fragen auf. Die Entwicklung nachhaltiger Handlungskonzepte steht oft noch am Anfang und erfordert transdisziplinäre Kooperationen sowie fortwährende Reflexion und Lernprozesse, um sozial-ökologische Transformationen zu fördern. Im Rahmen des BMBF-Verbundforschungsprojekts GRANO wurden Ansätze in der nachhaltigen Landschaftsnutzung entwickelt und erforscht. Die Wissenschaftler identifizierten und passten vorhandenes Wissen an, um es in regionalen Modellprojekten umzusetzen. Die Forschung konzentrierte sich auf Planung, Durchführung und Evaluierung des Vorhabens, wobei die Partizipation aller Beteiligten im Vordergrund stand. Ein wissenschaftliches Symposium im Juni 2002 in Chorin diente dem Dialog über transdisziplinäre Forschungs- und Entwicklungsprojekte in peripheren Regionen. Die Anfangshypothesen von GRANO, die auch fünf Jahre später relevant sind, betonen, dass nachhaltige Lösungen Konsens erfordern, der nur durch die kontinuierliche Einbeziehung regionaler Entscheidungsträger erreicht werden kann. Die Suche nach neuen Formen externer Kooperation beeinflusst die interne Gestaltung des interdisziplinären Forschungsprozesses.

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Wissenschaft und Praxis der Landschaftsnutzung, Klaus Müller

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2002
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