Österreichisch-ungarische Hochseetorpedoboote und ihre Schicksale
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Jene österreichisch-ungarischen Kriegsschiffe, die nach dem Ersten Weltkrieg am längsten im Dienst blieben, waren die „Hochseetorpedoboote“ mit einer Verdrängung von 250 t. Der Begriff „Hochseetorpedoboot“ ist irreführend, da diese Schiffe wegen ihrer geringen Reich-weite nur in der Adria operierten. Damit sollten aber auch die Gründe verschleiert werden, weshalb die „richtigen“ Hochseetorpedoboote zwar geplant, jedoch nicht gebaut wurden. Zvonimir Freivogel gibt einen Überblick über die Geschichte dieses Schiffstyps unter der rot-weiß-roten Flagge der k. u. k. Marine, hat überdies das Schicksal der Schiffe nach dem Ersten Weltkrieg nachverfolgt, als die Boote unter rumänischer, portugiesischer, griechischer, jugoslawischer und italienischer Flagge fuhren.