Krane
Autoren
Mehr zum Buch
Hoch hinaus Wer Lexika liest, ist immer schlauer. Dort ist unter dem Stichwort Kran zu erfahren, dass es aus dem Mittelhochdeutschen kommt und mit dem Wort 'Kraniche' zu tun hat. Und das wiederum stammt aus dem Althochdeutschen und kommt von 'krähen'. Und so gesehen passt es wieder: Jeder Kran krächzt und quietscht und lärmt (und manchmal auch die Männer, die ihn bedienen). Ein Kran ist allerdings in erster Linie praktisch. Für jeden Zweck und jede Baustelle gibt es den richtigen Kran: Portal-, Turm- und Kabelkran, Fahrzeugkran mit Teleskop- oder mit Gittermast. Und in Schwindel erregender Höhe wartet Technik vom Feinsten. Lothar Husemann, nach seinen furios gestarteten 'Schwertransporte'- und 'Baufahrzeug'-Büchern wieder unterwegs, hat sich diesmal im Hochbau getummelt, sah den Autokran-Führern und Raupen-Dompteuren über die Schulter, ließ sich in Turmdrehkränen den Wind um die Nase wehen und half, mit dem Bergekran den Karren aus dem Dreck zu ziehen. Über das, was er dabei erfuhr und erlebte, gibt er im vierten Band seines Technik-Reports klar und anschaulich, präzise und sachkundig Auskunft. Wie stets, beschäftigt er sich in erster Linie mit Funktion und Technik der verschiedenen Krantypen, die er mit ausdrucksstarken Bildern illustriert.