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Für die heute etwa 20- bis 35-jährigen Österreicher ist der Umgang mit der nationalsozialistischen Vergangenheit zwangsläufig ein anderer als für die Generationen davor. Die Frage „Was hast du damals getan?" richtet sich nicht mehr an die eigenen Eltern, sondern an die Groß- oder Urgroßeltern.Es ist dadurch leichter geworden - und ist doch noch immer schwierig genug - das Schweigen zu brechen und sich auch an die letzten Tabuthemen her-anzuwagen.Gedenkdienst ist ein Projekt, das von diesen beiden Generationen getragen wird. Im vorliegenden Buch wird die Arbeit der in 14 Ländern tätigen Organisation - Forschungsprojekte, pädagogische Arbeit und die Arbeit mit vertriebenen Österreichern - dokumentiert und in einen größeren Kontext gestellt. Wodurch unterscheiden sich die Generationen in ihrem Umgang mit der Vergangenheit? Wo liegen die jeweiligen Defizite? Und sind wirklich alle Tabus im Umgang mit der Vergangenheit gefallen? Diesen und anderen Fragen wird von WissenschaftlerInnen sowie von ehemaligen Gedenkdienstleistenden - von denen viele selbst im wissenschaftlichen Bereich tätig sind - auf den Grund gegangen.Mit Beiträgen von: Brigitte Bailer-Galanda, Dan Bar-On, Albert Lichtblau, Anton Pelinka, Margit Reiter, Robert Streibel, Heidemarie Uhl u.v.a.
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Jenseits des Schlussstrichs, Martin Horváth
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- 2002
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