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Autorschaftsfiguren

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  • 186 Seiten
  • 7 Lesestunden

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Ausgehend von der aktuellen Debatte um die Frage nach dem Autor und der Autorschaft wird diese Diskussion hier mit Textlekturen konfrontiert. Es werden jene Konzepte beschrieben, die bei der Entstehung von literarischen Texten die Vorstellung von Autorschaft und damit auch vom Werk und von Kunst pragen. Diese Konzepte sind in den Texten wirksam und nachlesbar als Auseinandersetzung der Texte mit dem Kunstbegriff. Sie geben aber auch implizite oder explizite Lekture- bzw. Interpretationshinweise. Die Texte positionieren sich somit selbst im Diskurs von Autorschaft und Kunst. Ausgehend von Goethe, Rousseau und Nietzsche erstellt das Buch eine Typologie verschiedener Autorschaftskonzepte. Dabei wird deutlich, dass mit der Inszenierung von Autorschaftsfiguren zugleich bestimmte Traditionen des Autorschaftsverstandnisses reflektiert werden. Texte von Robert Musil, Ingeborg Bachmann und Friederike Mayrocker zeigen, dass diese implizit oder explizit traditionelle Autorschaftskonzepte heranziehen und transformieren. Dabei stellt auch hier Autorschaft einen Bezug zur Auratisierung von Kunst, zu deren Begrundung im Geschlechterverhaltnis und zur Organisation von Bedeutung der Texte her.

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Autorschaftsfiguren, Nathalie Amstutz

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2003
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(Paperback)
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