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In den Villen der Agenten
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1945 beschlagnahmten sowjetische NKWD-Offiziere die am Obersee im damaligen Berliner Bezirk gelegenen Villen, in die wenig später vor allem Mitarbeiter des neu geschaffenen ostdeutschen Geheimdienstes zogen. Bald wohnte hier der gesamte Führungskader der Stasi, der sich, besonders nach dem Volksaufstand vom 17. Juni 1953, hermetisch von der Außenwelt abschirmte. Hans-Miachael Schulze hat in seinem neuen Buch Zeitzeugen befragt und bisher nicht zugängliche Dokumente gesichtet. Wie privat durfte man sein als Stasi-Führungskader? Wie lebten, wie dachten, wie handelten die Genossen? Gab es Zweifel an dem, was man tat? Fühlte man sich gar als Elite? Oder ging hier alles mehr oder weniger seinen „sozialistischen Gang“?
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2003
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