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Maultaschen

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Maultaschen, das schwäbische Nationalgericht, sind nicht nur ein Spitzenprodukt der schwäbischen Küche, sondern spiegeln auch das Wesen der Schwaben wider: „In einem unliebenswürdigen Gewand verbirgt sich ein delikater Kern.“ Ursprünglich als Fastenspeise gedacht, verdankt die Maultasche ihre Popularität dem Nudelteig, der das Fleisch vor den Augen des Allmächtigen verbirgt. Heute ist dieser Klassiker weit über die schwäbischen Grenzen hinaus bekannt und hat auch Einzug in die Haute Cuisine gehalten. Das Buch beleuchtet die Erfolgsgeschichte der Maultasche mit köstlichen Rezepten, historischen Anekdoten, Tipps und Skurrilem, alles, was die Maultaschenkultur prägt. Es umfasst die Geschichte und Geschichten rund um die Maultasche, originale schwäbische Rezepte sowie Variationen von Köchen mit und ohne Sterne. Die Entstehung der Maultasche geht auf die Zisterziensermönche des Klosters Maulbronn im 17. Jahrhundert zurück. Während des Dreißigjährigen Krieges fanden sie sich in der misslichen Lage, während der Fastenzeit ein großes Stück Fleisch zu besitzen. Mit Kräutern und Spinat aus dem Klostergarten kreierten sie eine Mischung, die sie in Teig hüllten, um das Fleisch zu verbergen. So entstand die Maulbronner Teigtasche, später bekannt als Maultasche oder „Hergottsbscheißerle“.

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Maultaschen, Carsten Märtin

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Erscheinungsdatum
2002
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