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Erfolgsabgrenzung im Global Trading

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Die zunehmende Globalisierung der Wirtschaft und die Internationalisierung der Unternehmen führen dazu, dass Verrechnungspreise zunehmend im Fokus steuerlicher Fragestellungen stehen. Insbesondere treten Probleme auf, wenn traditionelle Methoden zur Verrechnungspreisbestimmung an ihre Grenzen stoßen, wie im internationalen Wertpapierhandel, auch Global Trading genannt. Hier handeln Banken und Finanzdienstleister weltweit Finanzinstrumente über ihre Auslandsstützpunkte. Die Arbeit entwickelt eine Vorgehensweise für eine betriebswirtschaftlich fundierte Ergebnisaufteilung der im Global Trading erzielten Erfolge. Zunächst wird untersucht, welche Verrechnungspreismethode für betriebsinterne Lieferungs- und Leistungsbeziehungen geeignet ist, unabhängig vom Global Trading. Es wird zwischen vollkommenen und unvollkommenen Märkten unterschieden. In vollkommenen Märkten wird die Irrelevanz der Verrechnungspreismethode abgeleitet. In unvollkommenen Märkten, in denen Unternehmen durch Internalisierung und Bündelung von Leistungen Vorteile erzielen, wird die Notwendigkeit der Profit-Split-Methode erkennbar. Diese Erkenntnis dient als Grundlage für die Entwicklung eines Aufteilungsschlüssels, der die Profit-Split-Methode für Global Trading ermöglicht. Als geeigneter Aufteilungsschlüssel wird die risikobasierte Kennzahl des Value at Risk identifiziert.

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Erfolgsabgrenzung im Global Trading, Frank Reinhardt

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2003
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