Südostasien an der Schwelle zum 21. Jahrhundert
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Lachmann entwickelt die bahnbrechenden Untersuchungen Kohuts weiter, indem er den Stellenwert der nonverbalen Kommunikation und dyadischen Interaktion beleuchtet. Er zeigt auf, wie die analytische Therapie den Narzissmus hin zu einem produktiven Leben verändern kann. Dieses gehaltvolle Buch ist für Psychotherapeuten jeder theoretischen Orientierung wertvoll und für die Praxis geschrieben. Dieses Buch leistet einen bedeutsamen Beitrag zu unserem Verständnis der Pathologien des Selbst. Lachmann beschreibt, wie Empathie und Humor als Hefe in Beziehungen wirken können, die auf Wechselseitigkeit und Veränderung angelegt sind und damit Wachstum und Entwicklung anregen. Sein Werk kündet von der zentralen Bedeutung, die der von Analytiker und Patient gemeinsam erlebten Beziehung, der Intersubjektivität, zukommt. Seine Falldarstellungen sind gleichermaßen lehrreiche wie gehaltvolle Beispiele für die besonnene und respektvolle Haltung, die die therapeutischen Beziehungen prägen. Das Buch sei allen psychoanalytischen Psychotherapeuten als ein Dokument therapeutischer Weisheit ans Herz gelegt. Der Autor: Frank M. Lachmann, Supervisor und Lehranalytiker, Mitglied des Institute for the Psychoanalytic Study of Subjectivity, New York. Bei Brandes & Apsel: Das Selbst und die motivationalen Systeme. Zus. mit Fosshage und Lichtenberg (2000). Die Übersetzerin: Elisabeth Vorspohl, Übersetzerin der Werke Bions in der edition diskord sowie anderer Werke im Brandes & Apsel Verlag, renommierte Übersetzerin psychoanalytischer Fachliteratur. Lebt und arbeitet in Frankfurt a. M.