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Wirtschaftsinformatik der "langen Frist"

Perspektiven für Menschen, Automaten und Arbeit in einer lebensdienlichen Ökonomie

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Die bisherigen Betrachtungen der Wirtschaftsinformatik orientieren sich stark am Informationsbedarf von Industriebetrieben, wobei die neue Marktdynamik und technologische Entwicklungen als Rahmenbedingungen fungieren. Ziel ist die Optimierung integrierter Informationssysteme im Einklang mit der wettbewerbsstrategischen Ausrichtung von Unternehmen. Ludger Eversmann hinterfragt das gängige Selbstverständnis der deutschsprachigen Wirtschaftsinformatik und entwickelt normative Grundlagen für eine langfristige Programmatik als Gestaltungswissenschaft. Er argumentiert, dass wirtschaftliche Aktivitäten nicht nur darauf abzielen sollten, den unendlichen Bedarf an Gütern zu decken, sondern dass ihre tiefere Legitimation in der Gewährleistung berechtigter, universeller und verantworteter Freiheitsinteressen liegt. Die rationale Nutzung von Universalautomaten sollte dem Menschen die Möglichkeit bieten, sich von den Sachzwängen der physischen Existenz zu befreien und Freiheit sowie Autonomie zu fördern. Eversmanns Ansatz fordert eine grundlegende Neuausrichtung der Wirtschaftsinformatik, um den Herausforderungen der modernen Wirtschaft gerecht zu werden und eine verantwortungsvolle Gestaltung der Informationssysteme zu ermöglichen.

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Wirtschaftsinformatik der "langen Frist", Ludger Eversmann

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2003
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