Gegen-Sätze
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Ottokar Uhl, Architekt, Lehrer und Theoretiker, verfolgt in seinem praktischen wie theoretischen Schaffen konsequent die gesellschaftliche Dimension des Bauens. Texte aus vierzig Jahren geben Einblick in die Entwicklung seines Denkens und seine zutiefst demokratisch und sozial geprägte Haltung zur Architektur. Nie sieht Uhl Architektur als Selbstzweck, immer ist sie für ihn ein Prozess, Teil eines konkreten Dialogs: einer intensiven und gleichberechtigten Auseinandersetzung zwischen Planern und Nutzern, aber auch eines Austauschs zwischen verschiedenen Wissensgebieten und Disziplinen. Zentrales Anliegen ist ihm, dem Laien ein Instrumentarium zur Argumentation zu liefern und ihn somit zum mündigen Gesprächspartner in Sachen Architektur zu machen.