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Über das Dürfen und Müssen der Forschung mit forensischen Patienten

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In der forensischen Psychiatrie kündigt sich eine Zeitwende an. Forensische Themen stehen im Brennpunkt in der Öffentlichkeit. Die Anforderungen an gutachterliche Beurteilungen, Therapieverfahren und Prognoseentscheidungen steigen. Dennoch hat die Forschung mit forensischen Probanden/Patienten noch nicht den Stellenwert und die Qualität erreicht, wie sie inzwischen bei allgemein psychiatrischen Fragestellungen Standard sind. Die Ursachen hierfür sind vielfältig. Nicht zuletzt erschwert die ethische Brisanz, die Forschungsvorhaben an Untergebrachten bergen, die wissenschaftliche Auseinandersetzung. Diese Problematik wurde im Regensburger Ethikkongress „Über das Dürfen und Müssen der Forschung mit forensischen Patienten“ aufgegriffen und von den führenden Wissenschaftlern diskutiert. Die Kongressbeiträge führender Wissenschaftler und die Diskussionsergebnisse werden in diesem Buch wiedergegeben: -> Gegenwärtiger Kenntnisstand bei Prognose und Therapie. -> Wegweisende Forschungsprojekte. -> Neurobiologische Befunde bei Straftätern. -> Ethische Rahmenbedingungen bei Forschungsprojekten mit forensischen Patienten.

Parameter

ISBN
9783832211929
Verlag
Shaker

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Buchvariante

2003

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