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Rune Mields, Ursprung und Ordnung

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„Es geht nicht um Darstellung, sondern um Erforschung: um eine außerästhetische Reduktion auf das nicht mehr Darstellbare. Da die Mehrheit der Systeme undurchschaubar geworden ist, interessiert es mich, ihre physische Präsenz zurückzuholen.“ (Rune Mields) In den Arbeiten von Rune Mields stehen Zahlen und Zeichen der nonverbalen Kommunikation im Mittelpunkt. Sie untersucht Erklärungs- und Ordnungssysteme verschiedener Kulturen, die dem Menschen helfen, die Welt zu begreifen. Ein zentrales Thema ist die Auseinandersetzung mit Mathematik, die sie visuell umsetzt und somit den Gegensatz zwischen Kunst und Mathematik überwindet. Dadurch werden mathematische Phänomene greifbar, die sonst unvorstellbar bleiben, wie etwa die Repunit-Primzahlen, die nur aus Einsen bestehen. Ihre Werke zeichnen sich durch eine konsequente Reduktion auf die 'Nicht-Farben' Schwarz und Weiß aus. Der Band präsentiert Werke aus fünf Themenkreisen, darunter die Repunit-Primzahlen und Meister der Zeichen sowie der Zyklus Lebenszeichen, der sich mit einer historischen Bilderschrift beschäftigt. Die Serie Genesis thematisiert Schöpfungsmythen verschiedener Kulturen, während Cantico del Sole den 'Sonnengesang' des Franz von Assisi behandelt. – Ausstellung im Von der Heydt-Museum Wuppertal vom 11. Mai bis 6. Juli 2003. Rune Mields, 1935 geboren, ist seit den späten 1960er Jahren freischaffende Künstlerin und lebt in Köln.

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Rune Mields, Ursprung und Ordnung, Sabine Fehlemann

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Erscheinungsdatum
2003
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