Die Meinungsmacher in der Mediengesellschaft
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In der Mediengesellschaft gehören Politiker und Manager zur Kommunikationselite. Politiker, weil sie ohne hinreichende und mediengerechte Präsenz nicht gewählt werden. Manager, weil ihre Unternehmen einer täglichen Rundum-Beobachtung unterliegen und sie öffentliches Vertrauen immer wieder neu organisieren müssen. So unterschiedlich die Motive der einzelnen Akteure auch sein mögen - die Regeln für mediale Öffentlichkeit gelten für die Politik wie für die Wirtschaft. Da sind die Journalisten als Anwälte der Öffentlichkeit unerbittlich: Das Publikum mag Helden oder Opfer. Normalität langweilt. Aufmerksamkeit ist ein knappes Gut. Der Wettbewerb um die Pole Position in der Wahrnehmung steigt für alle. Der Konkurrent wird gebraucht, um sich gegen ihn zu profilieren. Und immer gilt: Nichts läuft ohne die Journalisten. Wie reagieren Politiker und Manager auf diese Anforderungen? Was erwarten sie von den Medien? Was ist der Kaufpreis, um Erfolg zu haben? Worin besteht der kommunikative Gau? Können Politiker und Manager voneinander lernen? Wie werden sie von den Journalisten beurteilt? Welche Rolle spielen überhaupt die Medien und wie verändern die sich? Was sind die Erfolgsfaktoren für Politiker, Manager und Journalisten? Auf alle diese Fragen gibt das Buch praxistaugliche Antworten. Und zwar von Autoren, die allesamt Politik, Wirtschaft und Medien aus der Innensicht kennen.