Tele-Lotto
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Tele-Lotto-Buch. Es wird eine deutsche Unterhaltungsfernsehsendereihe betrachtet, die mit einer wöchentlichen Ziehung von Lottozahlen verbunden war, eine Rekordlaufzeit hatte und auch sonst viele Besonderheiten aufwies. Es wird ein Blick hinter die Kulissen und in die Arbeit von der Idee bis zur Aufzeichnung und Ausstrahlung geboten. Gleichzeitig gibt es einen losen Überblick über die Geschichte des Lottospiels. TELE-LOTTO begann 1972 in der DDR und endete 1997 in der BRD, die Sendung ging an 1351 Sonntagen ohne Unterbrechung über die Bildschirme, war als Glücksbringer und Unterhaltungsmagazin erfolgreich und beliebt: ein Unikum in der deutschsprachigen Fernsehlandschaft. Die Liste der Moderatoren zählt rund 1000 meist prominente Namen. Zum ersten Mal wird eine Sendereihe, die über ein Vierteljahrhundert lang lief, derart betrachtet; nicht wissenschaftlich und enzyklopädisch, sondern unterhaltsam aus der Sicht der Macher und Mitwirkenden. Autor Klaus Fischer gehörte 15 Jahre zur Redaktion und gestaltete etwa 300 Sendungen mit. Durchgehend reich mit Fotos, Grafiken und Dokumenten bebildert, bietet der Band von Anfang bis Ende Zeitgeist, zumal viele Prominente mit der Sendung eng verbunden waren. Ein Kataloganhang zeigt Sammlern wie Liebhaberinnen aller Alterklassen vollständig die für die Sendereihe von 1994 bis 1997 herausgegebenen Rubbel-Mitmachkarten mit Abrafaxe-Bildgeschichten, die die Zeitschrift MOSAIK für das „Fernsehgewinnspiel von MDR und LOTTO“ gestaltet hatte.