Dunkeltherapie
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Auf einer Reise durch Nepal in den 60er Jahren stieß der Autor auf eine archaisch anmutende, tibetische Methode der Einkehr: 49 Tage in der Dunkelheit. Diese „Dunkeltherapie“ wird im tibetischen Buddhismus gelegentlich bei der Mönchsausbildung eingesetzt. Holger Kalweit ließ sich auf die Erfahrung ein, sieben Wochen allein in einem kleinen Raum, in vollkommener Dunkelheit, nur angeleitet und betreut von einem Lama zu verharren. Es wurde eine atemberaubende Nachtfahrt der Seele. Weitere Dunkelaufenthalte folgten und Mitte der 90er Jahre begann er Dunkelheit als therapeutisches Mittel einzusetzen. Seitdem hat er viele Menschen durch die Stille der Finsternis geführt.
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