Expositionen bei Ängsten und Zwängen
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Ein Beispiel: Ein Mensch mit Agoraphobie wird so von der Angst beherrscht, dass er nicht mehr in der Lage ist, sein Leben nach seinen eigentlichen Bedürfnissen zu leben. Er ist damit beschäftigt, vermeintliche Bedrohungen abzuwehren und sich in Schutzräume zurückzuziehen. Er traut sich kaum noch aus dem Haus. Die Autoren vertreten einen innovativen Ansatz („Exposition mit Anleitung zur Subjektkonstituierung“). Sie zeigen, wie Menschen mit Ängsten und Zwängen durch In-vivo-Expositionen wieder aktiv ihr Leben gestalten können: mit zielgerichteten, gut durchdachten und mit Wirklichkeitsgefühl ausgeführten Taten. Wie diese Expositionen in Therapiepläne eingebettet werden, ihre konkrete Durchführung und allgemeine Kapitel zu Ängsten und Zwängen sowie zur Psychopharmakabehandlung - all das macht den praktischen Wert des Buches für Verhaltenstherapeuten aus.