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Peter Pans Kinder

Doppelte Adressiertheit in phantastischen Texten (Tagungsband zum Wissenschaftlichen Symposium 16. bis 18. Mai 2003)

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Nicht erst seit Harry Potter lesen Erwachsene begeistert Kinder- und Jugendbücher. Dieses Phänomen wurde durch die Medienpräsenz von Joanne K. Rowlings Welt und Figuren verstärkt. In der Literaturwissenschaft sind Begriffe wie doppelte Adressiertheit, crossover-literature oder allålderslitteratur nicht neu, haben jedoch seit dem Erfolg von Harry Potter an Bedeutung gewonnen. Was macht Rowlings Romane besonders? Warum sind Tove Janssons Mumin-Bücher mehr als „nur“ Kinderliteratur? Wie gelingt es Philip Pullman, mit seiner Trilogie „His Dark Materials“ sowohl Jugendliche als auch Erwachsene zu fesseln? Und was macht Shrek zu einer Kultfigur für alle Altersgruppen? Diese Fragen werden in dem vorliegenden Band behandelt, der Klassiker und aktuelle Werke sowie Animationsfilme und Zeichentrickserien analysiert. Literaturwissenschaftler, Journalisten und Verlagsmitarbeiter versuchen, dem Geheimnis der zunehmend beworbenen all-ages-Literatur auf die Spur zu kommen. Dabei wird die Frage aufgeworfen, ob der kindliche Leser im heutigen Spiel mit Intertextualität und Intermedialität dem erwachsenen Leser überlegen sein könnte. „Peter Pans Kinder“ bezeichnet eine Leserschaft, die sich genug Kindlichkeit erlaubt, um der Literatur für junge Leser offen gegenüberzustehen.

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Peter Pans Kinder, Maren Bonacker

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2004
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