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Geschichte machen
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Anhand der Analyse von Interviews mit Angehörigen von 40 ost- und westdeutschen Familien werden Strukturmerkmale dargestellt, die sich für den intergenerationellen Dialog über die NS- Vergangenheit lokalisieren lassen. Das Ergebnis sind fünf Typen des intergenerationellen Sprechens: Opferschaft, Rechtfertigung, Distanzierung, Faszination und Heldentum, die systematisch und detailliert vorgestellt werden. Anhand vieler Interviewbeispiele wird deutlich, daß neben der Heroisierung in deutschen Familien vornehmlich über die Leiden der eigenen Angehörigen gesprochen wird. Die „Nazis“ aber waren immer andere.
Buchvariante
2004, paperback
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