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Obwohl die Straßen keinen Mund und keine Sprache haben, bin ich sicher, dass sie, wenn sie sprechen könnten, darum bitten würden, ausgebessert zu werden. Kinder aus San Carlos/Nicaragua zeichnen in Briefen, die im Rahmen eines Schreibprojekts an die Partnerstadt Nürnberg gesandt wurden, ein eindrückliches Bild vom Leben in ihrer Straße. Sie berichten von Armut, Schmutz und Kriminalität, aber auch von ihren Träumen und Utopien: der Notwendigkeit, die Umwelt zu schützen, für Sauberkeit und Hygiene zu sorgen und die Straßen fußgängerfreundlicher zu gestalten sowie Kunst und Kultur zu fördern. Die oft humorvollen und scharfsinnigen Beobachtungen der Kinder und Jugendlichen regen zum Nachdenken und Diskutieren an. Der zweisprachige deutsch/spanische Text bietet spannende Einblicke in die Lebensrealität Nicaraguas und eignet sich besonders für den Spanischunterricht. Lehrende finden auf unserer Homepage eine umfangreiche Didaktisierung ausgewählter Briefe zum kostenlosen Download. Die spanischen Briefe sind mit deutschen Übersetzungen und Vokabelerläuterungen ergänzt. Zudem enthält das Buch zahlreiche Farb- und Schwarzweißfotografien, eine Einführung und Zusatzmaterial zu Nicaragua. Die erste Auflage wurde von der Stadt Nürnberg im Eigenvertrieb verkauft und ist inzwischen nicht mehr lieferbar.
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Wenn die Straßen sprechen könnten ..., Esteban Cuya
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2005
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